Krebspatientinnen und -patienten gelten nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts als Risikogruppe für schwere Verläufe einer COVID-19-Erkrankung. Deshalb wird ihnen empfohlen, sich mit einer Impfung zu schützen. Ein Heidelberger Team zeigte in einer klinischen Studie, dass die Corona-Impfung für Menschen mit Krebs während einer Behandlung mit so genannten „Immun-Checkpoint-Inhibitoren“ – oft verkürzt als „Immuntherapie“ bezeichnet – mit keinen besonderen Risiken verbunden ist. Dieses Ergebnis unterstützt die derzeitige Impfempfehlung.