Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und der Ludwig-Maximilians- Universität München haben gemeinsam mit einem US-amerikanischen Unternehmen einen Ansatz entwickelt, um Immunzellen des Gehirns so zu stimulieren, dass sie möglicherweise einen besseren Schutz vor der Alzheimer-Erkrankung bieten. Ihr Konzept beruht auf einem biotechnologisch hergestellten Antikörper, der die Immunzellen dazu anregt, Ablagerungen bestimmter Eiweißstoffe (sogenannte Plaques) zu beseitigen. In Laborexperimenten konnten sie diese Wirkung nachweisen. Diese Forschungsergebnisse könnten langfristig zur Entwicklung neuer Therapien gegen Demenz beitragen.