Sowohl am Rand von Lungentumoren als auch im Zentrum des Tumors findet man häufig charakteristische Ansammlungen bestimmter weißer Blutkörperchen, sogenannter Tumor-assoziierter Makrophagen. Dabei existieren zwei Populationen mit gegensätzlicher Wirkung auf den Tumor: Während die einen tumorfördernd sind, hemmt die zweite Makrophagen-Population das Krebswachstum. DZL-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten nun zeigen, dass Lage und Dichte der beiden Zellpopulationen im Tumorgewebe eine Vorhersage über den Verlauf der Erkrankung ermöglichen. Daraus werden neue therapeutische Möglichkeiten erwachsen.