Mehr als 3 Prozent der Weltbevölkerung leiden an einer chronischen Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV), dem Hauptverursacher von Leberzirrhose und Leberkrebs. Therapeutische HBV-Impfstoffe wiesen bisher nur eine begrenzte klinische Wirksamkeit auf. Ein Forschungsteam um die Münchner DZIF-Wissenschaftlerin Ulrike Protzer konnte jetzt an ihrem mit dem DZIF entwickelten Impfstoff TherVacB zeigen: Der Erfolg der therapeutischen HBV-Impfung hängt von einer effizienten Initiierung der Immunantwort mittels eines Protein-„Prime“ ab, bei dem zunächst HBV-Proteine gespritzt werden. Bei der nachfolgenden „Boost“-Impfung werden diese Protein-Antigene dann in anderer Form mithilfe eines viralen Vektors verabreicht. Der Vorteil ist eine breitere, stärkere und länger anhaltende Immunität. TherVacB soll 2023 klinisch getestet werden.
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