Das Konzept der DZG hat sich bewährt. Ob es um Krebs, Diabetes, Demenz, Herz-Kreislauf-, Lungenerkrankungen oder um Infektionen geht – die Zentren arbeiten erfolgreich und sind international anerkannt. Welchen Stellenwert sie mittlerweile in der Forschungslandschaft einnehmen, zeigt sich auch darin, dass zwei neue Zentren derzeit auf den Weg gebracht werden: eines für psychische Gesundheit und eines für Kinder- und Jugendmedizin.
So unterschiedlich die Volkskrankheiten auf den ersten Blick sind, bei ihrer Bekämpfung gibt es zahlreiche Überschneidungen und Möglichkeiten einer effizienten Zusammenarbeit. So verfügen die DZG heute über gemeinsame Datenbanken und Plattformtechnologien, Expertise zur Wirkstoffentwicklung wird fachübergreifend genutzt, große multizentrische Studien werden machbar.