SYNERGIE – Forschen für Gesundheit
Das Magazin der Deutschen Zentren
der Gesundheitsforschung (DZG)

Spezialistinnen und Spezialisten vernetzen

Liebe Leserin, lieber Leser,

immer wieder beschreitet die Wissenschaft neue Wege. Gerade das zeichnet sie aus. Und immer wieder nutzt sie auch moderne biologische Verfahren, um Menschen noch besser zu helfen. Ein beeindruckendes Beispiel ist die mRNA-Forschung, auf deren Basis ein deutsches Unternehmen den ersten Impfstoff gegen SARS-CoV-2 mit EU-Zulassung entwickelt hat. Wichtig dabei zu wissen: Auch der mRNA-Impfstoff ist aus der Forschung zu Immuntherapien entstanden, die zu den großen medizinischen Innovationen unserer Zeit gehören. Dieses Beispiel zeigt besonders eindrucksvoll, welche Chancen die Forschung bietet und wie wichtig eine konsequente und langfristig angelegte Forschungsförderung ist. Mein Ziel dabei ist klar: Ich möchte, dass die Ergebnisse dieser Forschung schnell bei den Menschen ankommen. Jede Bürgerin, jeder Bürger soll von Gesundheitsforschung und medizinischem Fortschritt profitieren können.
DER WISSENSCHAFTSSTANDORT DEUTSCHLAND MUSS AUCH INNOVATIONSMOTOR SEIN.
Und noch ein Aspekt ist mir wichtig: Der Wissenschaftsstandort Deutschland muss auch Innovationsmotor sein. Nur Forschung, die als Innovation in der Praxis ankommt, sichert Arbeitsplätze, technologische Souveränität und Wohlstand in Deutschland und Europa. Was erfordert das? Dass wir alle zusammen – Wissenschaft, Industrie, Behörden und Politik – Innovation und Transfer von der Grundlagenforschung bis in die Anwendung mitdenken, fördern und beschleunigen. Lücken im Transferprozess möchte ich schließen.

Mit den sechs Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung, die sich seit rund zehn Jahren den großen Volkskrankheiten Krebs, Demenz, Diabetes, Infektionen, Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen widmen, vernetzen wir die besten Spezialistinnen und Spezialisten. Insgesamt fast 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten und forschen in den Zentren täglich für unsere Gesundheit. Zahlreiche Forschungserfolge gehören inzwischen zur gängigen Praxis in der Patientenversorgung.
Nun gehen wir noch einen Schritt weiter: Alle Zentren werden sich noch stärker vernetzen. Gemeinsam und interdisziplinär können sie anspruchsvolle Forschungsfragen bearbeiten, die eine Institution allein nicht stemmen kann, und mit ihrem außerordentlichen Wissen auch wichtige Partner für die Gesundheitsindustrie sein. Zudem gründen wir zwei neue Zentren, eines für Kinder- und Jugendgesundheit sowie eines für psychische Gesundheit. Damit geben wir der Gesundheitsforschung neuen Schub und zeigen, wie Wissenschaft den Menschen zugutekommt.

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre dieses Magazins.
Bettina Stark-Watzinger
Mitglied des Deutschen Bundestages
Bundesministerin für Bildung und Forschung
EINE VERNETZTE FORSCHUNG SORGT FÜR DURCHBRÜCHE IM KAMPF GEGEN VOLKSKRANKHEITEN..

DAS STICHWORT LAUTET:
TRANSLATION
Forschung und Wissenschaft sind die Basis für medizinischen Fortschritt, der schon bald das Leben aller verbessern könnte. Daran arbeiten wir mit Begeisterung.

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen im Namen aller
Vorstände der wissenschaftliche Beirat des Magazin
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